Börse | Geld | Vermögen – Juni 2023

Kaufen, halten, verkaufen? Intromantra: Wer weiß das schon (Warren Buffett)? Immer im Markt bleiben (Charlie Munger)! Niemand war je in der Lage, die Börse vorherzusagen. Es ist eine totale Zeitverschwendung. In der von Forbes veröffentlichten Hitparade der Reichen der Welt war noch nie ein Börsentiming-Experte vertreten (Peter Lynch)! In dieser Postille werden keine konkreten Aktien empfohlen oder sonstige Kaufempfehlungen gegeben. Wohl wissend, dass nach allgemeiner Kapitalmarkttheorie alle zugänglichen Informationen bereits in den Kursen oder Preisen enthalten sind. Keynes, der zunächst ein erfolgreicher Investor war und dann im Crash von 1929 fast sein ganzes Vermögen verlor, hatte schon erkannt, dass es auf das Wissen um die Märkte gar nicht ankommt, sondern entscheidend ist zu wissen, was die anderen Marktteilnehmer planen. Misstrauen Sie also allen noch so gutgemeinten Empfehlungen – oder anders gewendet, wenn jemand vermeintliches Wissen um Kursentwicklungen hat, wieso sollte er es weitergeben und nicht selber nutzen? Durch Front Running will er andere zum Kauf von Titeln animieren, die er vorher selbst gekauft hat und nun verkaufen will. Aber bewährte Investments werden hier aufgezeigt, andere besprochen! Setzen muss aber jeder selber auf eigenes Risiko, wie in Baden-Baden. Pardon für dieses Mantra, es ist wichtiger denn je, wo jeder noch so gutmeinende Schreiberling meint, er sei im Besitz des Wissens um nachhaltige Kursentwicklungen; alles Stuss. Themen: Deutsche Wirtschaft schrumpft, wo investieren, DAX? Crash? Wo investiert Warren Buffett? Wie investieren? Von Januar bis März ging die Volkswirtschaft (gemessen am Bruttoinlandsprodukt bzw. BIP) um 0,3% zum Vorquartal zurück, wie eine angepasste Schätzung der Experten des Statistischen Bundesamts ergab. Damit fiel Deutschlands BIP zwei Quartale in Folge (Oktober bis Dezember 2022: – 0,5%). Das bedeutet: Rezession! Zum Vergleich: In der Gesamt-EU stieg die Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent, Spanien und Italien schafften sogar 0,5 Prozent. Auch die USA haben um 0,3 Prozent zugelegt. Die Bundesbank beruhigt zwar, sagt in ihrem Monatsbericht einen Mini-Aufschwung für die kommenden Monate voraus und ein BIP-Plus von 0,4 Prozent im Gesamtjahr 2023. Doch die Stimmung in der Wirtschaft kippt längst. Wichtige Frühindikatoren kündigen eine längere Krise an. Der Industrie brechen die Aufträge ein! Die Unternehmen erhielten im März 10,7 Prozent weniger Bestellungen. Beispiel Pkw-Produktion: Im April wurden in Deutschland 321 000 Autos gebaut – 26 Prozent weniger als im März 2023, 24 Prozent weniger als im April 2022. Auch die Stimmung hat sich seitdem nicht verbessert, ganz im Gegenteil: Der Einkaufsmanagerindex (basiert auf der Befragung von 400 Unternehmen) fiel im Mai den vierten Monat in Folge und zeigt zunehmend Pessimismus. Auch der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im Mai erstmals seit sechs Monaten. Insbesondere exportierende Unternehmen haben für die kommenden Monate wenig Zuversicht. Der Wohnungsbau liegt brach: Das Baugewerbe (steht für etwa 6 Prozent Anteil an der wirtschaftlichen Gesamtleistung) crashte im März um ganze 40 Prozent, Tendenz weiter abwärts! Konsum: Wegen der anhaltenden Inflation (7,2 Prozent im April) gaben die Deutschen für Essen, Kleidung und Möbel weniger Geld aus als noch zum Jahresende 2022. Der Konsum schrumpfte um 1,2 Prozent. Noch dazu belastet die Heizungsdebatte und die Aussicht auf steigende Mieten die Ausgabelust vieler Hauseigentümer und Mieter. Und sie kauften weniger Autos, da manche Förderung wegfiel. Deutsche Firmen investieren lieber im Ausland oder wandern ab: 32 Prozent der Unternehmen, die Investitionen im Ausland tätigen, begründeten diesen Schritt mit einer Kostenersparnis – so viele Unternehmen wie seit 15 Jahren nicht mehr, wie die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) im April ermittelte. Die deutsche Wirtschaft hat ein langfristiges Problem, das teuer werden kann. Die Standortqualität hat in den zurückliegenden 15 Jahren im Vergleich zu anderen Ländern nachgelassen. Grund: Veraltete Straßen und Brücken, eine miese digitale Infrastruktur, schlechte Schulen, dafür aber immer mehr Steuern und Belastungen für Unternehmen. Und insbesondere an der politischen Spitze, nicht in den Ländern, eine Amateurtruppe, die sich der Wirklichkeit verweigert und die Realität aus ihrem Parteiprogramm ableitet und bildungsfern ist. Wer in der Industrie nach oben kommen will, braucht einen exzellenten Uni-Abschluss und 20 Jahre beste Bewertungen in seinen zugewiesenen Verwendungen. Nichts davon ist in der Politik erforderlich, vgl. Lang, Esken oder Künert, aber auch ein Habeck, andere könnten genannt werden. Habecks Heizungsunfug lässt erkennen, dass er nicht weiß, wie Wirtschaft funktioniert, jetzt soll jeder Haushalt hinsichtlich seiner Heizgewohnheiten erfasst werden. Das Potsdam-Institut für Klimaforschung hat dem 173 Seiten Heizungsgesetz eine klare Absage erteilt und auf das 2027 kommende europäische System über den Einbezug in den Zertifikatehandel verwiesen. Wann werden wir wach und wehren uns gegen die Malträtierung einer Nichtleistungselite quer durch die Parteien? Dieses vor Augen wäre es ein Wunder, wenn der DAX mit Indizes aus leistungsorientierten Ländern mithalten könnte. Stellen wir hier auf den DAX, den Euro Stoxx und auf den hier präferierten Nasdaq 100 ab. Da häufig bei Indexvergleichen nicht beachtet wird, dass der DAX ein Performanceindex und der Nasdaq ein reiner Kursindex ist, werden bei Kennzahlen angegeben. Der Performanceindex enthält auch die Ausschüttungen, die wieder angelegt werden und der reine Kursindex dagegen nur die Kurse. Die folgenden Veränderungen betreffen die Zeit ab Mai 2003 in Prozent: Die erste der folgenden Zahlen gibt den Anstieg des Kursindex in % wieder: DAX 210, 466: Stoxx 94, 301; Nasdaq 100 1.124, 1.354. Betrachtet man den DAX ab März 2000 gilt folgendes: Sein Performanceindex lag bei 8.000 und sein Kursindex bei 6.266, heute liegt er bei 6.453, somit über 23 Jahre insgesamt ein Plus von sage und schreibe nur 3 %. Kommentar wohl entbehrlich: Diese Kursentwicklung ist eine Gesamtbewertung der deutschen Wirtschaftspolitik. Bekommen wir einen Crash in der Wirtschaft und an der Börse? Wie ausgeführt schrumpft die deutsche Wirtschaft, Gründe wurden genannt. Ein aktuelles Hauptproblem ist der Zins als Reflex auf die Inflation, ein Phänomen, das auch die USA betrifft. Wurde in einer Erklärungslinie der Ökonomie der Einfluss der Geldmenge auf die Inflation sogar geleugnet, werden aber nunmehr von den Zentralbanken die Geldmengen reduziert und somit auch das Zinsniveau angehoben, um der Inflation Herr zu werden. Neben dem Budgetstreit in den USA ist das die größte Baustelle, um steigenden Kursen den Weg zu ebnen. Der Fed-Vorsitzende Powell erklärt regelmäßig, dass die Zinsen für eine viel längere Zeit auf einem höheren Niveau bleiben werden, als ursprünglich gedacht. Es ist sogar damit zu rechnen, dass die Zinssätze auf bis zu 7 Prozent steigen werden. An den Finanzmärkten ist davon jedoch nicht viel zu spüren, hier wird bereits auf eine baldige Senkung der Zinsen spekuliert, was neben der KI die steigenden Kurse der letzten Wochen erklärt. Stellen wir hier auf die USA ab, die EZB folgt der FED. Dort sind die Banken weiter gefährdet: Die Bankenkrise steht dort vielmehr erst am Anfang, denn der Abzug von Kapital aus den Regionalbanken, hin zu gut verzinsten Geldmarktfonds, hält weiter an. Zudem hat die große Pleitewelle der Gewerbeimmobilien, die von diesen Banken finanziert wurden, noch gar nicht begonnen. Die Leerstandsraten steigen und Immobilien-Insider fordern bereits eine staatliche Rettungsaktion. Der ehemalige Dallas Fed Präsident Robert Kaplan rechnet ebenfalls mit einer Umverteilung, denn die hohen Fed-Zinsen betreffen vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen. Sie finanzieren sich aus kurzfristigen Krediten, die über das vordere Ende der Renditekurve beeinflusst werden, die wiederum sensibler auf den Fed-Zins reagieren. Große Konzerne nehmen hingegen langfristig Kapital auf, zu Zinsen, die unter der Fed Funds Rate liegen, daneben finanzieren sie sich über Aktien, also Eigenkapital. Kaplan geht davon aus, dass es einer viel stärkeren Abkühlung der Wirtschaft bedarf, damit die Fed ihrem Ziel einer Inflation von 2 Prozent näherkommt. Doch jeder Eingriff in die Wirtschaft in Form von Rettungsaktionen wird den Wettlauf um die steigenden Preise zu einem zermürbenden Marathon werden lassen, bei dem viele auf der Strecke bleiben. Auch bei uns ist der Immobiliensektor abgekühlt, die Neufinanzierungen sanken im Vorjahresvergleich um 48 %, jedoch die Banken verdienen sich schusselig: Die Festgeldkonten werden weiterhin gering verzinst und von der EZB gekommen die Banken satte 3,25 % ohne Risiko und ohne viel Arbeit. Ob es crasht, hängt auch von der Entwicklung in der Ukraine ab, wobei die Energiepreise schon wieder auf Vorkriegsniveau sind. Wie auch immer, die Kerninflationsrate, also der Preisanstieg ohne Energie liegt hier und drüben weit über den anvisierten 2 %. Wo ist der Großmeister Buffett investiert? Buffett ist ein Genie, dass auf Substanz, Preissetzungsmacht und gutes Management Wert legt, mit den Technologiewerten hat er sich zu Beginn schwer getan und Börsenbeginnern empfiehlt er den S&P 500, um den Einfluss der Schwergewichte und deren horrenden KGV zu begrenzen im Vergleich zu den hier präferierten S&P Infotech und Nasdaq 100. Warren ist bei Apple mit sage und schreibe 46,4 % seines Depotwertes investiert. Apple hat ein KGV von 30, daneben hat er Öl- und Bankaktien und Foodwerte wie seine beliebte Coca-Cola. Sein Buddy Munger weist darauf hin, dass er von Risikostreuung wenig hält, gekauft wird das Beste, was der Markt bietet und gut ist. Die beiden genannten haben gut ausgesorgt, so dass der Rat mit dem breit gestreuten S&P 500 für Beginner wohl nicht schlecht ist. Wie sollte man investieren? Risiko und Renditen sind am Finanzmarkt im Regelfall normalverteilt. Man fährt also am sichersten, indem man einfach alle Aktien eines Marktes gleichzeitig hält – also einen Index etwa über einen ETF kauft, statt Einzeltitel. Und sich die hohen Verwaltungskosten für die Expertenauswahl spart. „Warum interessieren uns aktive Fonds überhaupt noch?“ fragte die „Financial Times“ daher im vergangenen Jahr. Nur einige ganz wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein kleiner Prozentsatz der Vermögensverwalter schafft es tatsächlich, den Markt zu schlagen. Auch die größten Hedgefonds-Legenden schaffen es damit nicht, auf Dauer immer den Markt zu schlagen. Vielleicht sind es ihre legendären Heldengeschichten, die Anleger gegen das Gesetz der großen Zahlen verleiten, immer wieder neues Geld in die Finanztipps der Investmentgurus zu pumpen. Die Verheißung, dass man vielleicht doch zu den wenigen Auserwählten gehört, die gegen den Strom in die richtige Richtung wetten, ist offenbar zu verlockend. Wer auf der amerk. Sohn Investment Conference als Redner auftritt, hat es in der Welt der Finanzelite bis ganz nach oben geschafft. David Einhorn, Bill Ackman, Stanley Druckenmiller – sie alle haben Milliarden als professionelle Geldmanager verdient. Auf das Szenetreffen der Hedgefonds-Stars führt sie das, was die ganze Branche antreibt: die Suche nach Alpha – der Abweichung von der Benchmark-Performance, dem Investment mit überdurchschnittlicher Rendite, das den Gesamtmarkt schlägt. Doch womöglich ist die teure Rosinenpickerei von Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Devisen umsonst und Einhorn, Ackman, Druckenmiller & Co. das ganze Geld nicht wert, das man ihnen zuwirft. Das „Wall Street Journal“ hat schon vor fünf Jahren den Test gemacht, um es mit der Crème de la Crème der Investmentbranche aufzunehmen. Die Finanzmarktredakteure warfen dafür Dartpfeile auf den Kursteil ihrer Zeitung. Das ernüchternde Ergebnis: Ihr zufällig zusammengewürfeltes Portfolio schlug die Anlagetipps der Sohn Conference nach einem Jahr um schlappe 22 Prozent. Gerade mal ein Drittel der Profi-Empfehlungen übertraf überhaupt die Kursgewinne des S&P 500 im gleichen Zeitraum. Vgl. Einführungsmantra. Was tun? Drin bleiben und nicht ewig zocken, die letzten Wochen sind doch wohl gut gelaufen, so dass jeder doch schon etwas Fett angesetzt hat für den Fall, dass an der Zinsschraube weiter gedreht wird. Unsere 100 Nasdaqwerte haben riesige Cashbestände und sind damit zinsunabhängig und auch die KI demonstriert ihre Macht, so droht Altman der EU doch, diese von der KI auszuschließen, sollte man es mit der Regulierung übertreiben, man solle doch gefälligst erst mal dem Programm eine Chance geben. Klar, die 40.000 EU-Bediensteten suchen Aufgaben ohne Rücksicht auf Verluste, der Regulierungsfrontrunner Italien hat das schnell verstanden.

Wie immer an dieser Stelle am Schluss ein paar situativ passende Börsen- und Lebensweisheiten, diesmal wieder von dem größten aller Sprücheklopfer, André Kostolany, und einem unbekannten TikToker mit einem Spruch, der zu gut ist, als dass man auf diesen hier verzichten kann:

  • „Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.“
  • „Spekulieren kann jeder. Es zur richtigen Zeit zu tun – das ist die Kunst.“
  • „Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig.“
  • „Ich möchte mich outen, ich bin transfinanziell. Ein Reicher, gefangen im Körper einer armen Sau.“

Haben Sie Rentabilitätsprobleme bei Ihren Vermögensdispositionen, sei es mit dem Hintergrund Schweiz oder der geringen Erträge aufgrund der Negativzinsen, der Bankenhonorare oder sind Sie hinsichtlich Ihrer Altersvorsorge, insbesondere Lebensversicherungen, unsicher? Lassen Sie sich von uns beraten. Für ein erstes Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir beraten gegen Honorar und ohne Fixkosten, insbesondere behalten Sie hierbei die Verfügungsmacht und Ihr Vermögen in der Hand und wir werden nicht von dem Produkteanbieter bezahlt. Das ist wichtig! Wir sind nur unserem Auftraggeber verpflichtet.

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Rund 560.000 mittelständische Unternehmen peilen in den nächsten Jahren eine Nachfolgeregelung an. Allerdings gibt es ein Problem: Viele von ihnen finden keinen Nachwuchs, weshalb Zigtausende wohl aus dem Markt ausscheiden werden. Einer KfW-Umfrage zufolge streben bis zum Ende des Jahres 2026 rund 560.000 der insgesamt etwa 3,8 Millionen mittelständischen Unternehmen eine Nachfolge an. Etwa 190.000 planen, ohne eine Nachfolgeregelung aus dem Markt auszuscheiden. Die Unternehmen werden dann liquidiert, die erhoffte Altersversorgung ist dann futsch. Die mit Abstand größte Hürde für eine erfolgreiche Nachfolge ist aus Sicht von 79 Prozent der knapp 10.800 Befragten ein Mangel an geeigneten Kandidaten. Ein Jahr zuvor waren es 76 Prozent. Das Problem: Auf die geburtenstarke Babyboomer-Generation folgen deutlich schwächere Jahrgänge. Es fehlt der Nachwuchs. Zugleich steigt der Bedarf an Nachfolgern. Bei der Nachfolge ist Beratungsbedarf angesagt: Der Unternehmer regelt seine Nachfolge einmal, der Berater hat hier mehr Know How und Erfahrungen. Was oft nicht beachtet wird: Die Nachfolgeplanung ist ein Prozess, der dauert, kein zeitpunktbezogenes Ereignis wie: „Wenn ich 60 bin, dann verkaufe ich“.

Wir organisieren für Sie die Unternehmensnachfolge und nehmen im Vorfeld gerne eine indikative Unternehmensbewertung vor, damit Sie überschlägig eine Markteinschätzung Ihres Unternehmens gewinnen, dieses auch unter Berücksichtigung der momentanen Apokalypse, die noch nicht vorbei ist.

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